News-Archiv 2021

hr iNFO Jahresrückblick Tokio

mit Interviews der Teilnehmer

Dezember 2021
Der Jahresrückblick Tokio läuft in hr iNFO am 24.12.2021
um 07.05, 13.05 und 18.05 Uhr mit Interviews mit Eduard Trippel und Vanessa Grimm, siehe www.hr-inforadio.de

Der Jahresrückblick Paralympics läuft in hr iNFO am 25.12.2021
um 07.05, 11.35 Uhr und 17.35 Uhr mit Interview mit Natascha Hiltrop, siehe www.hr-inforadio.de
FG/BB

Felix Rhijnen qualifiziert sich für Olympische Winterspiele

hessenschau.de mit Interview

Dezember 2021
Der Darmstädter Felix Rhijnen trainiert meist als Inline-Speedskater. Seit Anfang dieses Jahres schloss er sich dem Eisschnelllaufteam der DESG an - und hat nun das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Peking im Eisschnelllauf gelöst! Der Polizeikommissar der Sportfördergruppe Hessen ist erst der zweite deutsche Starter, der bisher qualifiziert ist.

Er selbst teilte dem OSP Hessen mit: „Ich kann es auch selbst immer noch nicht so ganz fassen! Freue mich, dass ich vom Verband die Chance bekommen habe, mich international zu präsentieren und mich von Woche zu Woche steigern konnte. Dass es dann am Ende sogar für die Olympiaqualifikation auf 5.000m und dem Massenstart gereicht hat ist genial! Ich hoffe, dass ich nun bis Peking nochmal einen weiteren Schritt nach vorne machen kann.“

Über den Link www.hessenschau.de ist sein Qualifikationslauf aus Calgary mit dem dritten Platz zu sehen. Ab 8:25min folgt ein Interview.
FG/BB

WM-Bronze

für Timo Boll

November 2021
Bei der Tischtennis-Einzel-WM im Houston hat der gebürtige Odenwälder Timo Boll 10 Jahre nach seiner ersten WM-Einzel-Medaille zum zweiten Mal Bronze gewonnen. Nachdem er im Viertelfinale bereits durch eine Bauchmuskelverletzung stark beeinträchtigt den US-Amerikaner Kanak Jha mit 4:2 in seine Schranken verwies, trat der 40-jährige Timo zum Halbfinale angeschlagen gegen den nicht einmal halb so alten schwedischen Newcomer Truls Möregardh an und unterlag dort knapp in sieben Sätzen (siehe auch  https://www.tischtennis.de/news/vom-schmerz-und-von-moeregardh-besiegt-zweites-wm-bronze-fuer-boll.html ).

Der ebenfalls im hessischen Odenwald beheimatete Patrick Franziska war bereits in der Runde der besten 32 dem erst 19-jährigen Schweden ebenfalls mit 3:4 unterlegen. Mit seiner Doppel-Partnerin, der Langstädterin Petrissa Solja, erreichte Franziska das Achtelfinale, wie auch im Herren-Doppel gemeinsam mit Timo Boll. Unterstützt wurden die Athleten durch ein dreiköpfiges Team des OSP Hessen: dem Athletik- und Rehatrainer Ralph Färber (siehe Foto) und den Physiotherapeutinnen Birgit Schmidt und Annette Zischka.

Herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen.
UM

Guter Saisonstart

für Kim Kalicki

November 2021
Die Wiesbadener Bobpilotin Kim Kalicki ist gut in die Wintersaison 2021/22 gestartet und hofft, sich für die Olympischen Winterspiele in Peking qualifizieren zu können. Bei den beiden BMW IBSF Weltcups in Innsbruck an den vergangenen beiden Wochenenden belegte sie jeweils den 2. Platz im Zweierbob und Platz 12 im Monobob. Weiterhin gute Fahrt!
KC

 

 

Wahl der Frankfurter Sportler/innen des Jahres 2021

Präsentation im Onlinestream

November 2021
Am Samstagabend (27.11.2021) werden die Frankfurter Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2021 bekanntgegeben. Die Geehrten werden mit einem Film auf dem YouTube-Kanal der Stadt Frankfurt am Main bekannt gegeben, der um 19 Uhr veröffentlicht wird: www.youtube.com/c/StadtFFM

Nachdem die 10. Frankfurter Sportgala, geplant für den 20. November 2021, pandemie-bedingt abgesagt wurde, steht nun noch die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger aus. Bei der Sportgala werden Frankfurter Sportlerinnen und Sportler geehrt, die übers Jahr herausragende Leistungen gezeigt haben. Auszeichnungen werden in den Kategorien Sportler und Sportlerin des Jahres, Mannschaft des Jahres, Nachwuchssportler und -sportlerin des Jahres sowie Parasportlerin oder Parasportler und Trainerin oder Trainer des Jahres verliehen. Die Entscheidung über die Preisträgerinnen und Preisträger wurde von einer Fachjury und bei den drei erstgenannten Kategorien im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung mit rund 10.000 Stimmen getroffen. Wann und in welchem Rahmen die Auszeichnungen übergeben werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
FG/BB

HS RheinMain stellt Mittelstreckenläufer Marc Tortell vor

Verbindung von Studium und Spitzensport

November 2021
Bereits im 4. Semester studiert Marc Tortell aus Frankfurt am Main an der Hochschule RheinMain (HSRM) im Bachelorstudiengang Kommunikationsdesign. Für sein Studium an der HSRM hat der 23-jährige Leichtathlet sich gleich aus mehreren Gründen entschieden: „Ich bin durch Freunde, die ebenfalls Kommunikationsdesign an der HSRM studieren, auf den Studiengang und die Hochschule aufmerksam geworden. Ich mag das kreative und praxisnahe Arbeiten mit diversen Medien und Branchen, außerdem haben mir das Konzept des Studiums, der Campus und auch die Partnerschaft mit dem Olympiastützpunkt gefallen“, erzählt er.

Die Vereinbarkeit seines Studiums mit dem Leistungssport war für Tortell sehr wichtig, in dessen Leben der Sport schon lange eine große Rolle spielt: „Ich bin seit über 10 Jahren in der Leichtathletik aktiv. Als Kind habe ich mehrere Sportarten ausprobiert, bis ich mich mit 15 Jahren aufgrund des zeitlichen Umfangs für eine Sportart entscheiden musste. Die Leichtathletik hat mir am meisten Spaß gemacht, zumal ich dort auch am erfolgreichsten war“, erinnert er sich. Seine Spezialität ist dabei die Mittelstrecke, also Laufdistanzen von 800m, 1000m und 1500m bis hin zu einer englischen Meile (1609m). Im Laufe seiner sportlichen Karriere wurde er bereits mehrfach Deutscher Meister in den Jugendklassen, Deutscher Vizemeister 2019 sowie Deutscher Jahresbester in den Jahren 2020 und 2021.

Herausforderungen der Corona-Pandemie

Schon zu normalen Zeiten erfordere es ein gutes Zeitmanagement, Spitzensport und Studium miteinander zu vereinbaren, berichtet Tortell. „Die Corona-Situation hat dann jegliche Lebensbereiche auf den Kopf gestellt, vor allem auch den Sport. Die Trainingsmöglichkeiten wurden eingeschränkt, vor allem für Athlet:innen, die nicht der Nationalmannschaft angehören. Zudem war es zu Beginn schwer, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Mittlerweile hat sich das jedoch wieder etwas gelegt.“ Dennoch konnte der Athlet den neuen Umständen der Corona-Pandemie auch etwas Positives abgewinnen: „Die Organisation des Studiums über Onlinekurse hat mir in die Karten gespielt. Auf diese Weise kann ich auf der ganzen Welt in Trainingslagern mein Studium fortführen. Denn Laufen kann man überall – das ist das Schöne daran."

Mehr zu lesen auf der Homepage www.hs-rm.de
FG/BB

Weltmeistertitel bei den Gehörlosen-Kurzbahnweltmeisterschaften im Schwimmen

Der Eltviller Niklas Müller überrascht mit Medaille

November 2021
Wir gratulieren dem schwerhörigen Eltviller Niklas Müller, der sich die Goldmedaille auf der 1.500m Freistil-Strecke sicherte. Er startet für den SC Wiesbaden als auch für den GSV Heidelberg im gehörlosen Schwimmen. Sein Training fand bis zum Anfang des Jahres ausschließlich beim SC Wiesbaden in der ersten Mannschaft bei Oliver Grossmann statt. Die offene Haltung von Heimtrainer "Grossi" führte dazu, dass auch weitere Trainer im Leistungsaufbau miteinbezogen wurden: so trainierte Niklas zusätzlich im Becken des Landessportbundes Hessen mit Landestrainer Benjamin Friedrich (bis Juli 2021) und Para-Schwimm-Landestrainer Thomas Hoppe. Hier sein Bericht:

„Am Samstag 13.11. ging für mich die Reise los zu der Teilnahme bei den ersten Gehörlosen-Kurzbahnweltmeisterschaften im Schwimmen in Gliwice in Polen. Es war mein erster Einsatz als Teil der deutschen Nationalmannschaft bei einer großen internationalen Meisterschaft. Wir waren ein sehr kleines Team mit 3 SchwimmerInnen sowie Bundestrainer, Physiotherapeutin und Delegationsleiter. Nach einem Tag der Eingewöhnung und Training am Sonntag starteten die Wettkämpfe am Montag und dauerten die ganze Woche bis einschließlich Samstag. Ich war bis auf Mittwoch jeden Tag im Einsatz. Mein persönlicher Höhepunkt dabei war der Gewinn der Goldmedaille über 1500m Freistil am Freitagabend in einer sehr guten neuen persönlichen Bestzeit. Damit war überhaupt nicht zu rechnen, umso größer war die Überraschung und die Freude. Die Gratulationen nahmen überhaupt kein Ende und insbesondere der Moment auf dem Siegertreppchen mit der Nationalhymne ist nicht mit Worten zu fassen. In den anderen Strecken konnte ich jeweils gute persönliche Bestzeiten erzielen und über 200m Schmetterling habe ich das Finale erreicht, in dem ich dann den 7. Platz erzielen konnte. Insgesamt hat sich unser Team super geschlagen mit 2x Gold, 1x Silber und 4x Bronze und guten Platzierungen. Es war eine sehr intensive Erfahrung, bei einer Meisterschaft dabei zu sein mit TeilnehmerInnen aus 24 Ländern. Schön war auch, dass wir zu den TeilnehmerInnen der anderen Länder in Kontakt gekommen sind. Leider gab es für Ausflüge in die Region Oberschlesien rund um Gliwice keine Zeit, dafür war das Programm zu vollgepackt.

Mein nächstes großes Ziel sind im nächsten Jahr die Olympischen Spiele der Gehörlosen, die sogenannten "Deaflympics", die voraussichtlich im Mai in Brasilien stattfinden werden."

Quelle: www.cvossietzky.de
FG/BB

Neue Spitzensportler/innen der Polizei Hessen offiziell anerkannt

Erfolgsprojekt in der mittlerweile 17. Sportfördergruppe

November 2021
In den Räumen des Landessportbundes Hessen sind sieben hessische Spitzensportler/innen in die Sportfördergruppe der Hessischen Polizei aufgenommen worden. Pascal Eichler (Volleyball), Timothy Erpenbach, Lisa Hausdorf, Robin Ramon Rieß, Nele Weßel und Alisha Zwergel (alle Leichtathletik) sowie Lea Ruppel (Sportschießen) beginnen ihr duales Studium bei der Hessischen Polizei und erhielten ihre Anerkennungsurkunden.

Gefolgt von einer Begrüßung des lsb h-Hauptgeschäftsführers Andreas Klages und des OSP-Leiters Werner Schaefer überreichte der Vorsitzende des Beirates und Präsident des Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidiums Volker Pfeiffer ein Bildpräsent mit den aktuell erfolgreichsten Spitzensportlern der Polizei Hessen an den lsb h-Vizepräsidenten Leistungssport, Lutz Arndt.

Die Vertreter der beiden Ausbildungsstandorte für die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV), Prof. Dr. Christoph Zinner, und des Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidiums, Marko Schneider, richteten sich mit Orientierungshinweisen für den neuen Lebensabschnitt an die Spitzensportler/innen. Der frischgebackene Polizeikommissar Marvin Heinrich (Leichtathletik) gab in einer kurzweiligen Rede Eindrücke und Erfahrungen aus seinem Studium an die neuen Uniformträger weiter und sparte dabei nicht mit nützlichen Hinweisen für die Angehörigen der Sportfördergruppe 17. Eine großartige Geste und angenehme Überraschung gab es kurz vor der Urkundenübergabe an die Spitzensportler, als Innenminister Peter Beuth es sich nicht nehmen ließ, ein paar herzliche Worte an die zukünftigen Repräsentanten der Hessischen Polizei zu richten.

Innenminister Beuth freute sich über die neuen Gesichter der SFG 17, verband dies aber auch mit Erwartungen. Die besonderen flexiblen Rahmenbedingungen seien keine Selbstverständlichkeit und erforderten auch ein entsprechendes Verhalten als integre Sportlerinnen und Sportler als auch als Polizeibeamtinnen und -beamten. Dies unterstrich der ehemalige Präsident der Hessischen Bereitschaftspolizei, Harald Schneider, der nun als Integritätsbeauftragter der Hessischen Polizei tätig ist. Sportlerinnen und Sportler könnten auf dieser Ebene als Vorbilder dienen.

Im Anschluss an die Urkundenübergabe führte der stellvertretende Leiter des OSP, Bernd Brückmann die Teilnehmenden durch die Räume des Olympiastützpunktes und stellte die dortigen Trainings- und Diagnosemöglichkeiten vor.

Die Sportfördergruppe der Polizei Hessen hat seit Beginn des Projektes im Jahr 2005 hochkarätige Olympiateilnehmer/innen hervorgebracht. 2021 waren dies Christian Reitz (Sportschießen), Katharina Steinruck (Marathon), Vanessa Grimm und Carolin Schäfer (Leichtathletik), die ihr viereinhalbjähriges duales Studium bereits abgeschlossen haben. Auch zwei Anwärter konnten nach Tokio entsendet werden. Hockeyspielerin Pauline Heinz durchläuft nun das erste Praktikum auf Streife. Und Eduard Trippel (Judo) beweist seine absolute Leistungsfähigkeit nicht alleine beim zweifachen Gewinn seiner Olympiamedaillen. Auch im „Finale“ seines Bachelor-Studiums und der anstehenden Graduierung zum Polizeikommissar zeigen sich seine hohen Ambitionen.

Der Artikel ist ab dem 4. Dezember in der Zeitschrift Sport in Hessen zu lesen.
Marko Schneider /FG/BB

Tischtennis WM

Team Deutschland auf dem Weg

November 2021
Zum ersten mal in ihrer Geschichte finden die Tischtennis Weltmeisterschaften auf dem amerikanischen Kontinent statt. Ein Großteil von Team Deutschland ist auf dem Weg nach Houston, wo am Dienstag die Wettkämpfe beginnen. Mit dabei sind drei Mitarbeiter/innen des OSP Hessen: Ralph Färber (Athletik- und Rehatrainer) und die Physiotherapeutinnen Birgit Schmidt und Annette Zischka. Einen ausführlichen Artikel findet man auf der Seite des DTTB. Wir wünschen dem Team viel Erfolg!
WS/KC
 

 

Präsidentin der HS RheinMain besucht OSP/LSB Hessen

Spitzensportler/innen haben hohen Stellenwert

November 2021
Kaderathlet/innen bei der Vereinbarkeit von Sport und Studium unterstützen: Mit diesem Ziel hat der Olympiastützpunkt Hessen zahlreiche Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und Fernhochschulen geschlossen. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, dieses Netzwerk zu erweitern und das gegenseitige Verständnis weiter zu fördern“, erklärt Laufbahnberater Bernd Brückmann.

Der Austausch mit den verschiedenen Ansprechpartnern der Hochschulen spiele deshalb eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund freuten sich Brückmann, OSP-Leiter Werner Schaefer und Lutz Arndt, Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Hessen, im November die Präsidentin der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Eva Waller, sowie den Leiter des Hochschulsports, Klaus Lindemann, zu einem Rundgang im OSP begrüßen zu dürfen. „Informativ und beeindruckend“ sei dieser gewesen, so Waller am Ende. Das Verständnis für die Bedürfnisse von Spitzensportler/innen – es dürfte dadurch weiter gestiegen sein.
IB/FG/BB

Laufbahnberater tagen in Frankfurt

zwei hessische Kollegen mit Sprecherfunktion

November 2021
Bernd Brückmann vertritt den Olympiastützpunkt Hessen künftig als Sprecher der Laufbahnberater/innen in Deutschland. Auf einer dreitägigen Tagung in Frankfurt, an der Anfang November über 40 Laufbahnberater/innen aus ganz Deutschland teilnahmen, wurde er in das vierköpfige Sprecherteam für den neuen Olympiazyklus gewählt. Diesem gehören außerdem Katrin Sattler (OSP Nordrhein-Westfalen), Jürgen Willrett (OSP Freiburg-Schwarzwald) und Kristina Reßler (OSP Bayern) an. Darüber hinaus bleibt Brückmann Sprecher der Arbeitsgruppe „Studium“, die sich mit dem Hochschulnetzwerk und daraus weiterzuentwickelnden Schwerpunkten befasst. Sein hessischer Kollege Frank Grimm wurde als Sprecher in der Arbeitsgruppe „Informationsmanagement/Öffentlichkeitsarbeit“ bestätigt. Sie setzt sich dafür ein, die internen Kommunikationsstrukturen weiterzuentwickeln und will – in Zusammenarbeit mit dem DOSB und beispielsweise mithilfe der Webseite www.duale-karriere.de – die Bedeutung der Laufbahnberatung und des Themas Dualen Karriere stärker hervorheben.
IB/FG/BB

„Spitzensportfreundliche Betriebe" 2021 und 2020 ausgezeichnet

Bei der 45. Sportministerkonferenz wurden die Urkunden übergeben

November 2021
Als „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2021“ ist im Rahmen der 45. Konferenz der Sportminister*innen (SMK) die Fresenius SE & Co. KGaA ausgezeichnet worden. Der Vorsitzende der Sportministerkonferenz 2021/2022, Minister Roger Lewentz, nahm gemeinsam mit dem DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann die Auszeichnung vor und betonte: „Die Partnerschaft des Leistungssportsystems mit möglichst zahlreichen Partnerunternehmen ist von besonderer Bedeutung für beide Seiten: Die Spitzensportlerinnen und -sportler können sich neben ihrer Sportkarriere auf das Berufsleben vorbereiten und die Unternehmen profitieren von ihrem hohen Engagement, indem sie außergewöhnlich motivierte und belastbare zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sich binden.“

Michael Lehmann, Abteilungsleiter Corporate Human Resources, und Jürgen Muthig, Leiter Berufsausbildung, nahmen für die Fresenius SE & Co KGaA die Auszeichnung entgegen. Michael Lehmann unterstrich dabei die Worte des SMK-Vorsitzenden: „Diese Partnerschaft mit den Olympiastützpunkten ist natürlich auch aufgrund der notwendigen Einzelfalllösungen mit zusätzlichem Aufwand verbunden, aber definitiv keine Einbahnstraße. Sie wird zunehmend auch zu einer Chance für unser Personalrecruiting. Wer als Sportler oder Sportlerin erfolgreich ist, will auch im Berufsleben mehr als Durchschnitt leisten.“

Da die 44. SMK pandemiebedingt im November 2020 nicht, wie ursprünglich geplant, in Bremen tagen konnte, sondern virtuell stattfinden musste, wurden die Urkunden für die Preisträger 2020 ebenfalls übergeben. Mit der Opel Automobile GmbH und deren Leiter Zentrale Berufsausbildung, Carsten Brust, wurden somit zwei Urkunden an hessische Partnerunternehmen übergeben.

Maßgeblich bei der Auswahl der Preisträger sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte bzw. Partnerschaften, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung und „individuelle Planbarkeit“ sowie die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberater*innen der zuständigen Olympiastützpunkte“.

OSP-Leiter Werner Schaefer freute sich über die Anerkennung der Kooperationspartner: „Die Partnerunternehmen spielen eine zentrale und eminent wichtige Rolle im Kontext Dualer Karriere. Durch die Partnerunternehmen ist es erst möglich die sportliche Karriere mit einer parallelen beruflichen Ausbildung zu realisieren, indem durch flexible Arbeitszeitlösungen die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Aber auch die von Ihnen angesprochenen Schüler und Studenten profitieren von dieser Partnerschaft durch die Ermöglichung von Betriebs- und Pflichtpraktika seitens der Unternehmen. Und letztlich haben auch schon viele Leistungssportler zum Ende ihrer Sportkarriere eine berufliche Zukunft in einem der Partnerunternehmen gefunden. So profitieren letztlich alle von dieser Partnerschaft und wir bedanken uns stellvertretend auch für alle anderen Olympiastützpunkte ganz herzlich bei allen spitzensportfreundlichen Unternehmen.“
FG/BB

„Juniorsportlerin des Jahres“ 2021

ist die hessische Leichtathletin Sarah Vogel

Oktober 2021
Die Stabhochspringerin Sarah Vogel ist „Juniorsportlerin des Jahres“ 2021. Die 19-jährige Leichtathletin und Junioren-Europameisterin aus 2021 von der LG Seligenstadt setzte sich in einer Online-Wahl unter allen Sportfans gegen vier weitere Sporthilfe-geförderte Ausnahmetalente durch. Mit Oliver Koletzko (U20-Europameister im Weitsprung) kamen insgesamt gleich zwei von fünf vorgeschlagenen Athleten aus Hessen.

Die „Juniorsportler-Mannschaft des Jahres“, die Juniorenweltmeisterinnen im Zweierbob, Laura Nolte und Deborah Levi, konnten aufgrund eines Trainingslagers in Peking nicht an der Veranstaltung teilnehmen und wurden in China von ihrem Bob-Kollegen Johannes Lochner, 2016 selbst Juniorsportler des Jahres in der Mannschaft, geehrt.

Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 gingen namhafte Größen des deutschen Sports hervor. Auf hessischer Seite sind z.B. Michael Groß (1981) und Timo Boll (1997) hervorzuheben. Nun wurden zwei hessische Nachwuchsathletinnen ausgezeichnet, die sich für ihr Studium an der Goethe Uni Frankfurt entschieden haben: Deborah Levi studiert Lehramt und ist heiße Kandidatin für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking; Sarah Vogel studiert Biochemie. Wir freuen uns mit den jungen Talenten und wünschen beiden viel Erfolg bei der weiteren Karriere.
FG/BB

Tischtennis Europameisterschaft

Team-Gold für Männer und Frauen

Oktober 2021
Die Tischtennis-Team-EM in Rumänien ist für das Frauen- und das Männer-Team des DTTB sehr erfolgreich verlaufen und endete jeweils mit Gewinn des Titels. Die Frauen setzten sich mit 3:1 gegen Rumänien durch; die Männer gewannen das Endspiel gegen Russland ebenfalls mit 3:1. Erfolgreichster Spieler war der Bensheimer Patrick Franziska. Behandelnde Physiotherapeutin vor Ort war unsere OSPH-Mitarbeiterin Annette Zischka. Herzliche Glückwünsche an beide Teams!
KC

"Copcast" der Polizei Hessen

mit Bobfahrerin und Polizistin Kim Kalicki sowie Leiter der Koordinierungsstelle „Spitzensport“ Marko Schneider

Oktober 2021
Bobfahrerin und Polizistin Kim Kalicki sowie Leiter der Koordinierungsstelle „Spitzensport“ Marko Schneider sind zu Gast bei einer sportlichen Folge von „Kugelsicher“ – der Copcast der Polizei Hessen. In Folge #33 dreht sich alles um die Sportfördergruppe der Polizei Hessen. Beide Gäste berichten, welche Voraussetzungen für eine Einstellung bei der hessischen Polizei erfüllt werden müssen und wie man Job und Hochleistungssport unter einen Hut bekommen kann.
Zu hören - hier https://copcast.podigee.io/ und überall, wo es Podcasts gibt.
FG/BB

Hessische Bilanz Paralympics

2 x Gold, 2 x Silber

September 2021
Natascha Hiltrop und Felix Streng sind die beiden erfolgreichsten hessischen Aktiven bei den Paralympischen Spielen Tokio 2021. Die Sportschützin Natascha Hiltrop (SV Lengers 1964) belegte im 50m Gewehr Dreistellungskampf den zweiten Platz und holte im 10m Luftgewehr mixed Paralympics-Gold. Der Leichtathlet Felix Streng (Sprintteam Wetzlar) sprintete über die 100 Meter zum Paralympics-Sieg und wurde über die 200m-Distanz Zweiter.

Insgesamt waren 13 Athlet*innen für das Paralympische Team Hessen nominiert:

Thomas Böhme, Christoph Huber (beide RSV Lahn-Dill), Nico Dreimüller (ING Skywheelers Frankfurt) und Matthias Güntner (Rhine River Rinos Wiesbaden) - alle Rollstuhl-Basketball Herren

Annabel Breuer, Catharina Jule Weiß (beide RSV Lahn-Dill), Barbara Groß und Svenja Mayer (beide Rhine River Rinos Wiesbaden) - alle Rollstuhl-Basketball Damen

Michael Dennis (SSG Blista Marburg) - Goalball

Juliane Wolf (DJK Blau-Weiß Münster) - Tischtennis

Marcus Klemp (Offenbacher RG Undine) - Rudern

Daneben war unsere Physiotherapeutin Ines Navarro bei den erfolgreichen Para-Dressur-Reiter*innen im Einsatz. Wir gratulieren allen erfolgreichen Athlet*innen!
KC

Edelmetall für Hessen

Reiten, Schwimmen, Judo und Tischtennis erfolgreich

Juli/August 2021
Die hessischen Athlet*innen im Team Deutschland haben sich bei den Olympischen Spiele in Tokio gut präsentiert. Gleich zu Beginn der Spiele gewann die Dressur-Equipe mit Dorothee Schneider (Frankfurter Turnierstall Schwarz-Gelb), Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl Gold in der Mannschaftswertung. Mit Bronze belohnt wurde Schwimmerin Sarah Köhler (SG Frankfurt), die mit deutschen Rekord über 1500 m Freistil aus dem Wasser stieg. Der Judoka Eduard Trippel (JC Rüsselsheim) hat den Medaillensatz mit Silber in der Klasse bis 90kg vervollständigt. Drei Tage später legte er noch Bronze mit der Mixed Manschaft nach. Silber im Team-Wettbewerb der Tischtennis Herren gewannen die gebürtigen Hessen Timo Boll und Patrick Franziska gemeinsam mit Dimitrij Ovtcharov. Sie wurden - wie seit vielen Jahren - von unserem Physiotherapeuten Peter Heckert vor Ort betreut. Wir gratulieren den erfolgreichen Athlet*innen!
WS/KC 

Hessische Athlet*innen in Tokio

Interview mit Werner Schaefer

August 2021
Der lokale Fernsehsender rheinmaintv zeigt ein Interview mit Werner Schaefer (Leiter des Olympiastützpunkt Hessen) zu einer ersten Bilanz heimischer Sportler bei den Olympischen Spielen in Tokio.
WS/KC
 

 

 

Ehemalige Schüler*innen der CvW

bei den Olympischen Spielen

Juli 2021
Wir sind stolz unsere ehemaligen Schüler*innen für die Olympischen Spiele in Tokio präsentieren zu dürfen. Der OSP Hessen und die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt.a.M. als starkes Team. Viel Erfolg bei den Spielen! Folgende ehemalige Schüler*innen dürfen Deutschland bei den Olympischen Spielen vertreten: Maryse Luzolo, Katharina Steinruck, Caroline Schäfer, Gesa Felicitas Krause, Sara Gambetta (alle Leichtathletik), Anna Elendt, Lucas Matzerath, Sarah Köhler (Schwimmen) und Kai Schäfer (Badminton).

Daneben stehen mit Isaak Bonga (Basketball) und Luke Campbell (Leichtathletik) zwei weitere ehemalige Bewohner des Sportinternat am Olympiastützpunkt Hessen im Aufgebot des Team Deutschland. Wir wünschen allen Aktiven erfolgreiche Wettkämpfe und eine inspirierende Zeit in Tokio!
WS/KC

Nominierung für Tokio

Hessische Athlet*innen

Juli 2021
Der OSP Hessen freut sich über zahlreiche Nominierungen hessischer Athlet*innen zu den Olympischen bzw. Paralympischen Spielen in Tokio. Dabei wurden Athlet*innen hessischer Vereine, in Hessen wohnhafte Aktive sowie Sonderfälle auf folgenden Listen berücksichtigt:

Liste der Nominierung OS Tokio 2020/21 Hessen

Liste der Nominierung Paralympics Tokio 2020/21 Hessen

Der OSP Hessen wünscht allen Athlet*innen erfolgreiche Spiele!
WS/KC

 

erster online-Fernstudium-Infotag

großes Interesse an Angeboten zum Fernstudium

Juli 2021
Die Hochschullandschaft bietet vielfältigste Studienangebote und die Möglichkeiten des flexiblen Lernens haben sich nicht erst durch die coronabedingten Kontakteinschränkungen verändert. Insbesondere die staatlichen und privaten Fernstudienangebote ermöglichen neben räumlicher Freiheit für Anwesenheit und auch Prüfungen größtmögliche Flexibilität. Trotz der höchsten Anforderungen im Spitzensport kann die Berufskarriere mit einem Bachelor- oder Masterabschluss vorbereitet werden.

Um bundesweit den Laufbahnberater*innen der Olympiastützpunkte einen Austausch mit Anregungen durch das breite Angebot, dessen Ansprechpartner und weitere Neuigkeiten zu bieten, hat Bernd Brückmann (Leiter der Arbeitsgruppe Studium) die Fernstudien-Partner eingeladen und mit LBB-Kollege Frank Grimm im Juni die Übertragung und Aufzeichnung durchgeführt. Über 30 Teilnehmer*innen kamen auf Microsoft Teams zusammen. Nach einer Begrüßung durch den Leiter des OSP Hessen, Werner Schaefer präsentierten sich halbstündlich die Hochschule Ansbach, die FernUni Hagen, die SRH Fernhochschule Riedlingen, die AKAD University, die IST-Hochschule, die IU Hochschule, die Hochschule Fresenius onlineplus, die Wilhelm-Büchner Hochschule und die Studiengemeinschaft Darmstadt.

Durch die Kooperation mit unserem Olympiastützpunkt bestehen für die von uns betreuten Kaderathlet*innen spezielle Angebote und Konditionen. In der persönlichen Beratung können die Laufbahnberater das Studium auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Bei Interesse sollte daher Kontakt mit Bernd Brückmann oder Frank Grimm aufgenommen werden.
FG/BB

Freiwilligendienst im Aufgabenfeld der Leistungssportförderung

Carl-von-Weinberg-Schule bietet einen Platz ab September 2021

Juli 2021
Schule (bald) fertig und noch nicht ganz sicher, wie es weiter gehen soll? Die Freiwilligendienste im Sport bieten in dieser Situation eine gute Möglichkeit, sich erst einmal für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu orientieren. Vergütet wird die freiwillige Tätigkeit bei einer Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden mit 300 Euro pro Monat für Taschengeld und Verpflegung.

Um für die Tätigkeit fit zu sein, erhält jede/r Teilnehmer/in im FSJ und ggf. auch im BFD einen kostenlosen Übungsleiterlehrgang Breitensport, Profil Kinder und Jugendliche. Im BFD ist auch der Erwerb einer Trainerlizenz möglich. Das Freiwilligenjahr beginnt immer am 1.9. eines jeden Jahres und endet 12 Monate später.

Seit mehreren Jahren wird an der CvW  eine FSJ-Einsatzstelle in der Leistungsportförderung der Schule eingerichtet. Kurzfristig kann einer/einem weiteren interessierten Bewerberinnen und Bewerber eine Stelle angeboten werden. Als Einsatzgebiete des zukünftigen FSJlers sind zu nennen:

  • Trainingsunterstützung in den Leistungssportprojekten
    (Basketball, Handball, Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Turnen/Trampolin und Volleyball).
  • Betreuung bei schulischen Wettkampfmaßnahmen
  • Administrative Tätigkeiten

Anfragen und Bewerbungen bitte zeitnah an Lehrertrainer Johannes Herrmann (Mobil: 0178 - 21 21 118, E-Mail: joherrmann@gmx.de) oder an die Laufbahnberater.
FG/BB

Anna Elendt

auf dem Weg nach Tokio

Juli 2021
Die derzeit beste deutsche Brustschwimmerin Anna Elendt (SG Frankfurt) hat sich einen Traum erfüllt: sie startet bei den Olympischen Spielen in Tokio. Sie ist bereits in Japan angekommen und bereitet sich gemeinsam mit Marco Koch (SG Frankfurt) auf die Spiele vor. Das Morgenmagazin des ZDF zeigt eine kurze Reportage über die Schwimm-Hoffnung Anna Elendt.
KC

 

 

Andreas Bechmann

U23 Europameister

Juli 2021
Gold für Andreas Bechmann bei der U 23 EM im Zehnkampf! Gold für die Adler von der Eintracht, für den Bundesstützpunkt Frankfurt, für den HLV, für den OSP Hessen, das Sportland Hessen, den LSBH, die Stadt Frankfurt. Herzlichen Glückwunsch!

Mit den besten Grüssen, Werner Schaefer Olympiastützpunkt Hessen
WS/KC

 

 

Verabschiedung

Team Tokio

Juli 2021
Auf nach Tokio: In der Dienstvilla des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier in Wiesbaden wurden die hessischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Olympischen und Paralympischen Spielen feierlich nach Japan verabschiedet. Voraussichtlich werden 35 Athletinnen und Athleten aus 12 Sportarten und 20 hessischen Vereinen dabei sein 🥰🌸💥

Volker Bouffier unterstrich die Krisenfestigkeit des Leistungssports in Hessen, was die Pandemie gezeigt habe. Stellvertretend dankte er dem Landessportbund Hessen, dem Olympiastützpunkt Hessen und der SPORTSTIFTUNG HESSEN für ihren herausragenden Einsatz💯🤗✅

Sportminister Peter Beuth, der Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung, wünschte allen Hessen in Tokio, „dass ihr sportlicher Fleiß und Ehrgeiz mit einem strahlenden Triumph belohnt wird.“ Das sieht Dr. Rolf Müller, der Präsident des Landessportbundes Hessen, genauso: „Ich drücke allen Athletinnen und Athleten aus Hessen fest beide Daumen.“ 🙌💪😊

Mit allen Sportfans in Hessen schließen wir uns den Erfolgswünschen von ganzem Herzen an.

Das Team der SPORTSTIFTUNG HESSEN ❤❤❤
Quelle: Sportstiftung Hessen

Bewegte Bilder zur Verabschiedung des hessischen Teams in Richtung Tokio finden sich bei RTL.
WS/KC

 

Hammerwurf

leicht gemacht

Juli 2021
Eine sehr unterhaltsame Reportage zum Thema "Hammerwurf" zeigte das ZDF in seiner Sendung "Hallo Deutschland" am 05.07.2021. Achim Winter versucht sich mit den hessischen Hammerwurfgrößen Lucie Holzapfel und Kai Hurych am Bundesstützpunkt in der Hahnstrasse in Frankfurt an dieser sehr anspruchsvollen leichtathletischen Disziplin. 
KC

 

Jenna Fee Feyerabend

ausgezeichnet

Juli 2021
Unsere Leichtathletin Jenna Fee Feyerabend erhält den Pierre-de-Coubertin-Schulsportpreis 2021 für ihre überragenden sportlichen Leistungen, für ihr Engagement im Rahmen der Schulmannschaft "Jugend trainiert" sowie ehrenamtlich im Verein. Der Schulsportpreis wird durch das Hessische Kultusministerium, durch den Landessportbund Hessen sowie durch die Sportjugend Hessen jährlich an Schüler*innen für herausragende Leistungen und Engagement im Schulsport verliehen. Wir freuen uns über Jennas Engagement und gratulieren ganz herzlich!
Mit den besten Grüssen, Werner Schaefer Olympiastützpunkt Hessen
WS/KC

 

zwei Hessen zur Wahl als "Sport-Stipendiat:in 2021"

mit Deborah Levi und Andreas Bechmann

Juni 2021
Andreas Bechmann, Zehnkämpfer (Verein: LG Eintracht Frankfurt) und Student der accadis Hochschule Bad Homburg sowie Deborah Levi, Bob-Anschieberin (SC Potsdam/Sprintteam Wetzlar) und Studentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sind in der engen Auswahl  von fünf Athlet:innen dieser jährlichen Wahl.

Abgestimmt werden kann bis zum 11. Juli online auf www.sportstipendiat.de. Unter allen Teilnehmer:innen, die dort ihre Stimme abgeben, wird ein iPad verlost. Als Stimme für eine:n der Kandidat:innen zählen zusätzlich die Likes unter den jeweiligen Social-Media-Posts der Athlet:innen.

Das Team des OSP Hessen drückt Beiden die Daumen! Hier folgen weitere Informationen zu ihnen:

Deborah Levi: Deborah wurde im letzten Winter gemeinsam mit ihrer Pilotin Laura Nolte Dritte bei der Bob-WM sowie Europameisterin. Noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie war die 23-Jährige schwer an Influenza erkrankt und musste während der Saison für einige Tage stationär behandelt werden. Dennoch schaffte sie den Weg zurück in den Spitzensport und erreichte auch ihr Ziel, alle erforderlichen Kurse für ihr Grundschullehramtsstudium an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zu bestreiten. „Die Krankheit war eine meiner größten Hürden bisher im Sport, da man als Athlet:in oft ungeduldig ist und seinem Körper mehr abverlangt, als er gerade zu leisten im Stande ist.“ 
> zum Interview: https://www.sporthilfe.de/sportstipendiat2021-kandidatin-deborah-levi-im-interview
> zum Video-Clip von Deborah Levi: https://youtu.be/Ikg65jo4ZEY

Andreas Bechmann:Andreas ist amtierender Deutscher Hallenmeister sowie Sechster der Hallen-EM im Leichtathletik-Mehrkampf und hat sich mittelfristig die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris zum Ziel gesetzt. Aktuell studiert der 21-jährige Frankfurter General Management an der accadis Hochschule in Bad Homburg und ist Mitgründer eines aus einem Uni-Kurs hervorgegangenen Insure-Tech-Start-up. „Mentale Modelle aus dem Sport helfen mir regelmäßig, Investoren-Pitches oder Prüfungssituationen zu meistern.“ 
> zum Interview: https://www.sporthilfe.de/sportstipendiat2021-kandidat-andreas-bechmann-im-interview
> zum Video-Clip von Andreas Bechmann: https://youtu.be/CqyBFca_m1s
FG/BB

 

Initiative "Hessen schafft Wissen" stellt Goethe Uni vor

mit Einblick in Studium & Spitzensport

Juni 2021
Auf der Webseite der Initiative Hessen schafft Wissen wird die vielfältige Wissenschaftslandschaft Hessens mit Projekten und deren Gesichtern gezeigt. Nun gewährt auch Hessens größte Universität Einblicke in die Herausforderungen von zwei studierenden Spitzensportlern: Stabhochspringer Gordon Porsch und Bobfahrerin Deborah Levi sind im Kurzfilm "Studium und Leistungssport an der Goethe-Universität Frankfurt" zu sehen.

Das Video findet sich hier auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=VJ0okLbqrms
FG/BB

 

Leichtathlet Frieder Scheuschner

auf der Webseite der Hochschule RheinMain vorgestellt

Juni 2021
Frieder Scheuschner lebt in Wiesbaden und studiert im ersten Bachelorsemester International Management im Fachbereich Wiesbaden Business School der Hochschule RheinMain (HSRM). Der 21 Jahre alte Leichtathlet, der ursprünglich aus Stralsund an der Ostsee stammt, hat seinen Weg ins Rhein-Main-Gebiet gefunden, da ihn das Studienangebot der HSRM überzeugte: "Da ich nicht von hier komme, habe ich mich mit dem Studienberater des Olympiastützpunkts in Frankfurt zusammengesetzt. Nach vielen Gesprächen habe ich mich dann für International Management entschieden", berichtet Scheuschner. "Ich war schon immer an neuen Ideen interessiert, die unseren Alltag verändern können. Die spezielle Ausrichtung des Studiengangs, ohne ausschließlichen Bezug auf die BWL-/VWL-Komponente, hat die Entscheidung leicht für mich gemacht." Auch der hohe Sprachenanteil mit vielen Inhalten auf Englisch und dem Erlernen einer neuen Fremdsprache seien überzeugend für ihn gewesen, so Scheuschner.
Der ganze Bericht ist zu lesen auf der Webseite der HS RheinMain.
FG/BB

 

7x GOLD / 4x SILBER / 3x BRONZE

Medaillenflut bei den Finals 2021 in Berlin und Braunschweig

Juni 2021
Im Rahmen der „Finals“ wurden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen und der Leichtathletik in Berlin sowie Braunschweig ausgetragen und führten zu zahlreichen beachtenswerten Sporterfolgen durch aktuelle und ehemalige Sportler*innen der Leistungssportförderung der Carl-von-Weinberg-Schule

Schwimmerfolge
Anna Elendt  holte Deutsche Meiststertiel über 50m und 100m Brust und machte mit jeweils neuen Deutsche Rekorden auf sich aufmerksam. Sie ist damit bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert. Lucas Matzerath holte Gold über 50m und 100m Brust Tokyo. Auch er ist bereits für die Spiele in Tokyo qualifiziert. Oliver Klemet holte Silber über 400m, 800m und 1500m Freistil und befindet sich zurzeit in der Schulzeitstreckung an unserer Schule. Alexander Kunert gewann über 100m Schmetterling die Bronzemedaille.

Leichtathletikerfolge
Gesa Felicitas Krause gewann gleich zwei Goldmedaillen. Über ihre „Hausstrecke“ 3000m Hindernis konnte sie ebenso wie über 5000m überzeugen. Diese Erfolge lassen auch sie zuversichtlich auf den diesjährigen Sommer mit den Olympischen Spielen blicken. Sara Gambetta holte im Kugelstoßen den Deutschen Meistertitel und gewann damit auch Gold. Maryse Luzolo, die verletzungsbedingt lange nicht trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen konnte, hat mittlerweile wieder den Anschluss an die nationale Spitze im Weitsprung gefunden. Sie holte mit Silber den deutschen Vizemeistertitel nach Frankfurt. Ein weiterer ehemaliger Leichtathlet unserer Schule, Konstantin Steinfurt, überzeugte im Hammerwurf mit seinen Wurfleistungen und konnte sich über die Bronzemedaille freuen.

Basketballerfolge
An der Champions Trophy in Berlin im Rahmen des Mega-Sportevents "Die Finals" nahmen dieses Wochenende auch vier unserer Basketballer teil. Im Wettbewerb "3 gegen 3" gehörten Alessio Santagati und Alex Lagerman. Ergänzt wurde das Aufgebot durch Ben Kirchner und Paris Wichterich. Das Team überzeugte mit starken Auftritten und gewann schließlich die Bronzemedaille.
WS/KC

 

Ausbildung gesucht?

OSP Partner Fresenius SE bietet Ausbildungsplätze

Juni 2021
Aktuell sind noch einige wenige Ausbildungsplätze (z.B. Industriekauffrau / -mann, Mechatroniker/in) und duale Studiengänge frei. Das Unternehmen versucht dabei auf die Rahmenbedingungen des Leistungssports Rücksicht zu nehmen. Interessenten melden sich bitte bis zum 20.06. bei den Laufbahnberatern des OSP Hessen.
FG/BB

 

Ilse Bechthold

verstorben

Mai 2021
Die Eintracht Frankfurt und mit ihr der OSP Hessen trauern um die "Grande Dame der Leichtathletik": Ilse Bechthold ist am Abend des 17. Mai 2021 verstorben. Noch knapp zwei Wochen zuvor hat sie beim „Fly up- and far Meeting“ in der Hahnstrasse die Wettkämpfe verfolgt. Hier zu sehen mit dem Frankfurter Mehrkämpfer Andreas Bechmann beim Weitsprung.
WS/KC

 

Stellenausschreibung

Leiter (w/m/d) des Olympiastützpunktes Hessen

Mai 2021
Am Standort Frankfurt am Main ist zum1. Januar 2022 die Stelle des Leiters (w/m/d) des Olympiastützpunktes Hessen in Vollzeit zu besetzen. Die detaillierte Stellenausschreibung findet sich hier.
WS/KC

 

Impfpriorisierung

Der LSBH informiert:

Mai 2021
(ib) Ihr seid als hauptberuflich oder ehrenamtlich in der sportlichen Jugendarbeit tätig? Dann könnt ihr euch jetzt priorisiert impfen lassen. Denn zur Priogruppe 3, die sich seit 23. April für Impfungen registrieren lassen kann, zählen "Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigt sind und nicht bereits durch Priorisierungsgruppe 2 erfasst sind. Personen, die im Rahmen der Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) arbeiten, werden von § 4 Abs. 1 Nr. 8 Corona-Impfverordnung des Bundes (Priorisierungsgruppe 3: Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe) erfasst." Darunter fallen auch die Angebote im Jugendsport in den hessischen Sportvereinen. Mehr unter: https://www.landessportbund-hessen.de/servicebereich/news/coronavirus/#c6499
WS/KC

 

Kurzfilm der Initiative "Hessen schafft Wissen"

zeigt besonderen Einblick in Studium & Spitzensport

Mai 2021
Auf der Webseite der Initiative Hessen schafft Wissen wird die vielfältige Wissenschaftslandschaft Hessens mit Projekten und deren Gesichtern gezeigt.

Zum Thema "Studium und Leistungssport an der Hochschule RheinMain" entstand ein Kurzfilm, der Einblicke in den Alltag, Motive, Herausforderungen, die Passion und die Ziele von (Rollkunstläuferin) Lena Bauer, (Schwimmer) Lucas Matzerath und (Judoka) Markus Seifert zeigt. Es geht um die zentrale Frage, wie sich Studium und Leistungssport an Hessens Hochschulen - hier der Hochschule RheinMain - vereinbaren lassen.

Das Video ist hier auf YouTube zu finden: www.youtube.com/watch?v=zCsftAMF4cQ
FG/BB

 

Hinweise zum Thema Arbeitslosengeld I und II

für Trainer*innen und Sportler*innen

Mai 2021
In unserer engen Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit ist ein Infoblatt zum Thema Arbeitslosengeld I und II entstanden. In einem Arbeitsverhältnis als angestellte/r Trainer*in und Mannschaftssportler*in stellt sich die Frage zum Umgang mit auslaufenden Verträgen oder vertragslosen Übergangsphasen. Auch bisher nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigte Sportler*innen sollten sich (z.B. im Übergang in die nachsportliche Karriere) hierzu orientieren.

Hilfestellung bieten die durch die Agentur für Arbeit in Frankfurt zusammengestellten Fragen und Antworten, die man in unserem Downloadbereich findet (siehe Hinweise für Sportler und Trainer > Hinweise bzgl. Arbeitslosengeld I und II).
FG/BB

 

Handlungsempfehlungen für Athlet*innen/Trainer*innen

zum Umgang mit der Corona-Pandemie

April 2021
Die Sportpsycholog*innen und sportpsychologischen Expert*innen an den Olympiastützpunkten in NRW haben Handlungsleitfäden und Arbeitsblätter erstellt, um die Athlet*innen und Trainer*innen beim Umgang mit den Herausforderungen zu unterstützen, die durch COVID-19 im Trainingsalltag und bei den Wettkämpfen zu erwarten sind. Diese Hilfen stehen allen Bundeskaderathlet*innen zur Verfügung.

In den vergangenen Monaten haben viele Menschen die Herausforderungen, die COVID-19 mit sich gebracht haben, gut und erfolgreich gemeistert. Athlet*innen und Trainer*innen haben verschiedene Strategien entwickelt, um soweit möglich das Beste aus der Situation zu machen und haben dies häufig auch geschafft. Gleichzeitig stellt COVID-19 sowohl Athlet*innen als auch Trainer*innen weiterhin vor verschiedene Herausforderungen und Fragen. Wie geht es weiter? Wann beginnen nationale und besonders internationale Wettkämpfe? Wie sehen diese aus? Wie schaffe ich es, mich und/oder meine Athlet*innen zu motivieren? Was macht COVID-19 mit mir und den Menschen um mich herum?

Die Handouts sind hier zu finden: https://athletenservice.dosb.de/serviceangebote#akkordeon-29303
FG/BB

 

Stellenausschreibung

Trainingswissenschaft

April 2021
Der Landessportbund Hessen e.V. sucht für den Olympiastützpunkt Hessen (OSPH) zum 01. Oktober eine/n Trainingswissenschaftler*in. Die detaillierte Stellenausschreibung findet sich hier.
WS/KC

 

Hessen schreibt Einstellung für Sportfördergruppe aus

Duales Studium in der Landeshauptstadt

April 2021
Wer neben der sportlichen Karriere eine berufliche Ausbildung abschließen möchte, um für die Zeit nach der sportlichen Laufbahn gut aufgestellt zu sein, sollte sich die aktuelle Ausschreibung des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport genauer anschauen.

Hier wird zum Einstellungstermin 1. September 2021 das duale Studium "Bachelor of Arts – Public Administration" in der Sportfördergruppe Verwaltung angeboten. Die theoretischen Fachkenntnisse werden an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung am Standort Wiesbaden vermittelt, die berufspraktischen Studienzeiten finden überwiegend in der Verwaltung im Innenministerium und / oder dessen Geschäftsbereich statt. Alle Ausbildungsanteile sind mit Training und Wettkämpfen aufeinander abgestimmt.

Mehr Infos zum Ablauf und dem Bewerbungsprozess gibt es hier: https://hessenlink.de/s87XH zum Beratungsgespräch stehen außerdem unsere beiden Laufbahnberater zur Verfügung.
FG/BB

Hochschule RheinMain stellt Eintracht-Fußballerin Sjoeke Nüsken vor

Einblicke zur Vereinbarkeit von Spitzensport und Bauingenieurwesen-Studium

März 2021
Sjoeke Nüsken ist 20 Jahre alt und lebt in Frankfurt am Main. Im Sommersemester 2021 studiert sie bereits im vierten Semester Bauingenieurwesen an der Hochschule RheinMain. Ihr Interesse an diesem Fach wurde gleich doppelt geweckt: "Es liegt bei uns in der Familie und ich konnte vor meinem Studium bereits ein Praktikum in diesem Bereich absolvieren", erzählt Sjoeke Nüsken. Für das Studienangebot der HSRM habe sie sich in Beratungsgesprächen mit ihrem Laufbahnberater Bernd Brückmann entschieden, der der Leistungssportlerin zur Seite steht. Aktuell spielt sie Fußball bei Eintracht Frankfurt, die Liebe zu diesem Sport hatte ihren Ursprung allerdings bereits in ihrer Kindheit: "Ich bin durch meine Schwester Hjördis zum Fußball gekommen. Meine Mama hat mich immer mit zu ihren Spielen genommen und ich wollte irgendwie schon immer mitspielen. Bei einem Spiel hatte die Mannschaft meiner Schwester zu wenige Spielerinnen und Spieler, sodass ich eingesprungen bin. Und am nächsten Tag bin ich aufgewacht und habe meine Mama gefragt, wann ich das nächste Mal spielen darf", erinnert sich Nüsken. [...]

Bundesliga-Fußball und Studium zu vereinbaren sei nicht immer ganz einfach, erzählt Nüsken: "Durch das Training kommt es häufiger vor, dass man Vorlesungen verpasst. Zum Glück habe ich gute Kontakte in der Hochschule, die mich sehr unterstützen, indem sie mir beispielsweise Mitschriften und wichtige Informationen schicken. Durch disziplinierte Eigenarbeit kann ich dann nachholen, was ich verpasst habe. Und durch die Kooperation mit dem Olympia-Stützpunkt war es mir beispielweise schon einmal möglich, eine Klausur während eines Lehrgangs zu schreiben, die ich eigentlich in Präsenz hätte absolvieren müssen."

Der ganze Bericht ist zu lesen auf der Webseite der HS RheinMain.
FG/BB

Stadt Frankfurt bietet Einstieg in die Sportfördergruppe

Ausbildungsangebot für hessische Sportler*innen

März 2021
Erstmals bietet die Stadt Frankfurt den Einstieg in die Sportfördergruppe Verwaltung an. Hier ein Auszug der Stellenausschreibung:

Deine Zukunft ist unsere Zukunft. Darum suchen wir dich als Bachelor of Arts - Public Administration Sportförderguppe Verwaltung (w/m/d) für unser Stadt-Up Frankfurt!
Bereit für eine Aufgabe für Herz und Verstand? Bewirb dich jetzt und entwickle dich und Frankfurt weiter!

Wir bieten dir: 

  • ein hochwertiges duales Studium an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV - Beamtenlaufbahn Inspektoranwärter_in) in Wiesbaden ab dem 01.09.2021 (Dauer 4 1/2 Jahre)
  • vielfältige und interessante Tätigkeiten
  • individuelle Unterstützung durch unser engagiertes Ausbildungsteam
  • langfristig sehr gute Aussichten auf eine Verbeamtung auf Lebenszeit

Zur vollständigen Ausschreibung geht es hier, für weitere Details und zur Bewerbung stehen die beiden Laufbahnberater zur Verfügung.
FG/BB

Business Training: Time Management

bei INVENSITY

März 2021
Die Laufbahnberatung am OSP Hessen bietet den Athlet*innen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner, der Wiesbadener Technologie- und Innovationsberatung INVENSITY, ein exklusives und digitales Training an. Das Thema am 25. März: Time Management – effizienter und produktiver Umgang mit der eigenen Zeit. Stattfinden wird es in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr über Microsoft Teams. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt!

In Kooperation mit INVENSITY haben bereits drei solcher Trainings exklusiv für hessische Bundeskader-Athlet*innen stattgefunden. Das Engagement der Mitarbeiter*innen von INVENSITY war dabei herausragend und ist in dieser Form ein großer Gewinn. Erstmals wird nun auch vom OSP Bayern eingeladen. Eine Teilnahme (kostenlos) lohnt sich also sehr! Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen findet das Training online statt. Alle Infos dazu im Anhang. Interessenten können sich auch an unsere Laufbahnberater wenden.
FG/BB

Interviewbeitrag von hr iNFO

zur Perspektive auf die Olympischen Spiele

März 2021
Zwei hessische Athlet*innen blicken auf ihre Zielsetzung - Olympische Spiele 2021 in Tokio:
Ruderer Marc Weber und Degenfechterin Beate Christmann sind in diesem Interviewbeitrag hr iNFO "das Thema" (mp3-Datei) zu hören.

Quelle: hr iNFO– Ann-Kathrin Rose (gesendet am 10. März 2021).
FG/BB

 

Schulleiterin der Eliteschule des Sports verabschiedet sich

Inge Gembach-Röntgen tritt in den Ruhestand

März 2021
Inge Gembach-Röntgen, die Schulleiterin der Carl-von-Weinberg-Schule, wurde Anfang März am Landessportbund Hessen in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im Verbundsystem der Eliteschule des Sports entwickelten sich in den letzten zwei Olympiazyklen unter ihrer Schulleitung die Möglichkeiten, Schule und Spitzensport miteinander vereinbar zu machen, maßgeblich weiter.

Wenige Tage vor ihrem Umzug nach Schleswig-Holstein empfing sie eine kleine Runde (siehe Foto, von links) von Vertretern des Olympiastützpunktes Hessen - OSP-Leiter Werner Schaefer, die beiden Laufbahnberater Bernd Brückmann, Frank Grimm - und des Landessportbundes Hessen - Thomas Neu (Leiter des Geschäftsbereichs Leistungssport) sowie Vizepräsident Leistungssport Lutz Arndt - in der Sportschule des lsb h.

Wir bedanken uns sehr herzlich für ihr außerordentliches Engagement und wünschen Frau Inge Gembach-Röntgen auch im neuen Lebensabschnitt viel Glück und Gesundheit!
FG/BB

accadis Hochschule Bad Homburg und Olympiastützpunkt Hessen kooperieren

Spitzensport und akademische Bildung schließen sich nicht aus

März 2021
Studium und sportliche Karriere unter einen Hut bekommen – dabei will die accadis Hochschule Bad Homburg hessische Spitzensportler/innen künftig noch besser unterstützen. Die Grundlage dafür bildet eine Kooperationsvereinbarung, die der Olympiastützpunkt (OSP) Hessen im Landessportbund Hessen e.V. jetzt mit der Hochschule geschlossen hat. Diese sichert Kaderathlet/innen eine stärkere Flexibilität zu und räumt ihnen im Rahmen eines Stipendiums vergünstigte Studiengebühren ein.

„Eine sportliche Karriere darf keine Sackgasse sein. Bedingungen zu schaffen, unter denen sich leistungssportliches Engagement und akademische Ausbildung vereinbaren lassen, betrachten wir deshalb als wichtige Aufgabe“, erklärte Lutz Arndt, Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Hessen, bei der Vertragsunterzeichnung. „Wir freuen uns deshalb, dass wir mit der accadis Hochschule Bad Homburg einen weiteren hochkarätigen Kooperationspartner gewinnen konnten. Somit haben die Kaderathletinnen und -athleten bei der Wahl der Hochschule alle Möglichkeiten“, nahm er Bezug darauf, dass solche Vereinbarungen inzwischen mit zahlreichen Hochschulen in Hessen bestehen.

Von einer „Win-Win-Situation“ sprach Prof. Florian Pfeffel, Präsident der accadis Hochschule Bad Homburg. Schließlich stelle die Bildungspartnerschaft nicht nur für Kaderathlet/innen einen Vorteil dar: „Um ihre sportlichen Ziele zu erreichen, müssen diese jungen Männer und Frauen fokussiert, leistungsbereit und gut organisiert sein. Diese Eigenschaften sind auch im Studium von großer Bedeutung und können sie zu hervorragenden Absolventen unserer Hochschule machen.“

Einer, der bereits auf dem Weg dorthin ist, ist Andreas Bechmann. Der Zehnkämpfer der Frankfurter Eintracht will sich dieses Jahr nicht nur für die Olympischen Spiele qualifizieren, sondern hat auch seinen Bachelor-Abschluss in General Management fest im Blick. „Ich bin sehr froh, mit der accadis Hochschule einen Partner zu haben, der mir alle akademischen Chancen ermöglicht und dabei zudem Rücksicht auf meine Bedürfnisse als Sportler nimmt. So kann die Duale Karriere gelingen – und das ist extrem wichtig. Denn selbst, wenn ich eines Tages Olympia gewinnen sollte, habe ich als dreißigjähriger Mehrkämpfer nicht ausgesorgt. Das Studium ist eine hervorragende Basis für die Zeit nach dem Sport. Dass es nun noch flexibler gestaltet werden kann, kommt mir und allen anderen Athlet/innen, die ständig versuchen, ihr Zeit-Management zu optimieren, sehr entgegen.“

An der Ausarbeitung der Kooperationsvereinbarung war Bernd Brückmann, Laufbahnberater am OSP Hessen, maßgeblich beteiligt. Er arbeitet seit Jahren mit den Bundeskaderathletinnen und -athleten zusammen und weiß, was diese für das Gelingen einer Dualen Karriere benötigen. „Die nun vereinbarte Flexibilisierung, sowohl was eine mögliche Streckung des Studiums als auch Anwesenheitspflichten und Prüfungstermine angeht, ist extrem wichtig. Schließlich können Trainingslager- oder Wettkampftermine kaum durch die Athlet/innen beeinflusst werden“, erklärte er bei der Unterzeichnung. Dass über das Leistungssport-Stipendium ein Teil der Studiengebühren erlassen werden, sei darüber hinaus ein „ganz starkes Signal der accadis Hochschule“. Denn für Nebenjobs zur Finanzierung des Studiums bleibt bei Kaderathlet/innen selten Zeit.
FG/BB

Linus Hüger und Melf Urban gewinnen DVV-Pokal

Großer Erfolg für die Volleyballer von Sportinternat und Eliteschule des Sports

März 2021
Die beiden CvW-Schüler Linus Hüger und Melf Urban waren am gestrigen Sonntag (28.02.2021) beim Volleyball-Pokalfinale mit im Kader der United Volleys Frankfurt. Diese sicherten sich beim „Volleyball-Highlight des Jahres“ in der SAP-Arena Mannheim einen 3:0-Sieg über die Netzhoppers Königs Wusterhausen-Bestensee.

Die Frankfurter erreichten durch einen tollen Sieg gegen den Rekord-Pokalsieger aus Friedrichshafen den Einzug ins Finale. Das bedeutete die erste Teilnahme der United Volleys an einem DVV Pokalfinale. Dort trafen sie auf ebenfalls Pokalfinal-Neuling aus Königs Wusterhausen. Diese kämpften sich unter anderem mit Siegen über die beiden letztjährigen Pokalfinalisten aus Düren und Berlin verdient bis ins Finale vor. In der Liga gingen aus beiden Begegnungen dieser Teams allerdings die Netzhoppers siegreich hervor. Doch im Finale erwischten die United Volleys den besseren Tag.

Die Frankfurter starteten mit Vollgas und setzten sich zu Spielbeginn 5:1 ab. Doch dann zeigten die Netzhoppers, dass sie den Platz ganz oben auf dem Treppchen nicht einfach so hergeben und gingen zwischenzeitlich mit 19:15 in Führung. Bei diesem Spielstand wurde Linus Hüger, der sich im laufenden Ligabetrieb mit guten Einsätzen das Vertrauen der Trainer erarbeitet hat, für den Aufschlag eingewechselt. Er konnte den Gegner damit stark unter Druck setzen, so die Basis für 3 Punkte in Folge legen und mit den Volleys den Rückstand verkürzen. Die Frankfurter schalteten daraufhin einen Gang höher und konnten den ersten Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der zweite Satz gestaltete sich über große Strecken ausgeglichen. Am Ende zeigten wieder die Frankfurter ihren starken Siegeswillen und holten sich auch diesen Satz mit 25:21. Im letzten Satz ließen die Volleys den Gegner dann nicht mehr die Führung übernehmen und sicherten sich den Pokalsieg mit einem 25:22 und somit 3:0 nach Sätzen. In allen Sätzen gab es erfolgreiche Spieleinsätzen für Hüger.

Eine wichtige Stütze für die United Volleys war dabei mit seiner Routine und seiner Erfahrung im Pokalfinale (5. Pokalsieg für ihn) der Kapitän und ehemaliger Spieler des Volleyball-Internats Jochen Schöps. Mit Noah Baxpöhler stand außerdem ein weiterer CvW-Schüler durchgehend auf dem Feld.

Wir gratulieren den United Volleys herzlich zum ersten Pokalsieg!
Bericht: Julia Osterloh, Quelle: cvw-schule.de
FG/BB

Die Geschäftsidee „Preventio“ von Andreas Bechmann

präsentiert sich erfolgreich und wird „Sporthilfe Start-up des Jahres“

März 2021
Der Frankfurter Zehnkämpfer Andreas Bechmann konnte sich mit seiner Geschäftsidee „Preventio“ zum „Sporthilfe Start-up des Jahres“ in einem Online-Voting und der Präsentation vor einer Fachjury durchsetzen. Die Startup-Kampagne startete für ihn und sechs weitere aktuell oder ehemals aktive Athlet*innen im vergangenen August. Nun ist die Auszeichnung für das Projekt des 21-Jährigen dotiert mit der DKB-Gründerprämie in Höhe von 12.000 Euro.

So lautet es in der Pressemitteilung weiter:
Das InsureTech Start-up „Preventio“ setzt künstliche Intelligenz ein, um Wasserrohrbrüche vorherzusagen und dadurch präventiv Maßnahmen einzuleiten sowie Schäden vermeiden zu können. Die Idee dazu kam Andreas Bechmann und seinen Kommilitonen an der accadis Hochschule in Bad Homburg im Rahmen einer Projektarbeit. „Mit der DKB-Gründerprämie können wir die notwendige Infrastruktur für unseren Prototypen aufbauen und kommen der Fertigstellung unserer Software ein ganzes Stück näher“, freut sich Bechmann, der bei der Bekanntgabe des Siegers „über 140 Puls“ hatte. Am kommenden Wochenende geht der 21-Jährige bei der Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaft in Torun (Polen) an den Start.

Vielen Dank an Alle, die ihn und sein Projekt beim online-Voting unterstützt haben!
FG/BB

Herzmuskelentzündungen nach Covid19-Infektion

An die Athlet*innen am Olympiastützpunkt Hessen / hessische Bundeskaderathlet*innen

Februar 2021
Aufgrund aktueller Erkenntnisse möchten wir alle Athlet*innen auf einen relevanten gesundheitlichen Aspekt im Nachgang einer Covid-19-Infektion aufmerksam machen - hierzu hat sich kürzlich auch die Medizinische Kommission des DOSB geäußert:
https://cdn.dosb.de/user_upload/Leistungssport/Dokumente/Return_to_Sport_SARS-CoV-2_Stellungnahme_DGSP_DOSB_Kurversion_11052020.pdf
https://cdn.dosb.de/user_upload/Leistungssport/Dokumente/Niess_et_al._Return_to_Sports_COVID-19_DZSM_2020.pdf

Eine SARS-CoV-2 Infektion birgt die Gefahr einer möglichen Herzmuskelentzündung. Auch bei einer ansonsten symptomfreien Erkrankung ist eine solche Entzündung im Nachgang der Infektion nicht auszuschließen. Im Schreiben des DOSB heißt es u.a.:
„Das Auftreten einer schweren Myokarditis in der Rekonvaleszenz Phase und Fälle von plötzlichem Herz­Tod bei ambulant behandelten Patienten mit COVID-19 sind in Fallberichten dokumentiert. Allerdings ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch insgesamt unklar, wie hoch das Risiko einer Myokarditis im Rahmen einer Infektion mit SARS-CoV-2 bemessen ist. Daher raten wir bereits bei symptomfreien SARS-CoV-2–positiven Sportler*innen zur Durchführung eines Ruhe-EKG. Bei symptomatischen Athlet*innen mit und ohne Pneumonie sollte zusätzlich eine Echokardiographie und ein Belastungs-EKG durchgeführt werden.“

Wir regen den vom OSP Hessen betreuten Athlet*innen daher dringend an:
Nach einer Covid-19-Infektion sollte Kontakt zur sportmedizinischen Betreuung aufgenommen werden, z.B. zur Sportklinik Frankfurt a.M. oder zur Kardiologie der Sportklinik Bad Nauheim. Bemüht Euch bitte entsprechend um Kontrolluntersuchungen, um mögliche Folgeerkrankungen auszuschließen.

Kontakt:
Sportklinik Frankfurt
https://www.sportklinik-ffm.de/
Tel.: 069 / 678 009-0 oder E-Mail: info@remove-this.sportklinik-ffm.de

Sportklinik Bad Nauheim – Zentrum für Orthopädie und Kardiologie
Prof. Peil / Dr. med. Marco Campo dell’ Orto
https://www.sportklinik-bad-nauheim.de/web/Kardiologie_und_Innere_Medizin/15
Tel.: 06032 / 723 13  oder E-Mail: kardiologie@remove-this.sportklinik-badnauheim.de
FG/BB

Erfolgreiche hessische Bobfahrer*innen

Kim Kalicki Vize-Weltmeisterin

Februar 2021
Die Wiesbadenerin Kim Kalicki hat am vergangenen Wochenende ihren Titel als Vize-Weltmeisterin im Zweierbob verteidigt und fuhr mit ihrer Anschieberin Ann-Christin Strack aus Gießen als bestes deutsches Team in Altenberg zum Erfolg. Platz 3 ging an das Duo Laura Nolte und Deborah Levi (Sprintteam Wetzlar); Vanessa Mark (TuS Wiesbaden) fuhr im Bob von Mariama Jamanka auf Platz 6 (mehr online).
Bei den Männern schob Christian Hammers (TuS Wiesbaden) den Bob von Christoph Hafer auf Rang 7.
Nächstes Wochenende stehen die nächsten WM-Läufe im Viererbob der Herren und Monobob der Damen auf dem Programm. Herzlichen Glückwunsch allen Aktiven und viel Erfolg für das kommende Wochenende!
KC

hessenschau-Bericht

zur Laufbahnberatung in Corona-Zeiten

Januar 2021
Die hessenschau des Hessischen Rundfunks sendete vor wenigen Tagen einen Fernsehbericht zur derzeit eingeschränkten Lebenssituation der hessischen Spitzensportler und interviewte die drei Sportlerinnen Barbara Groß (Rollstuhlbasketball), Tamara Link (Rugby), Leonie Pless (Ruderin) sowie unseren Laufbahnberater Bernd Brückmann.
Unter folgenden Links ist die Sendung in der Mediathek abrufbar.
Längere Abendversion: https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hilfe-fuer-spitzensportlerinnen,video-141966.html
Mit Anmoderation: ab Minute 16:45 - https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessenschau-vom-21012021,video-141968.html
Kürzere Version: https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessenschau-von-1645-uhr,video-141924.html
FG/BB

Rhein Main TV

Auswirkungen der Coronakrise auf den Profisport

Januar 2021
In der Sendung "Sport Show" vom 18. Januar 2021 nimmt Werner Schaefer (Leiter des OSP Hessen) Stellung zur aktuellen Situation des Leistungssports in Hessen. Die Auswirkungen der Coronakrise auf den Profisport sind sehr vielfältig und die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio gestaltet sich schwierig. Die komplette Sendung lässt sich hier verfolgen.
KC

Weltcup-Sieg

für Bobpilotin Kim Kalicki

Januar 2021
Die Wiesbadener Bob-Pilotin Kim Kalicki hat den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere in der Eisarena am Königssee eingefahren; hessenschau.de berichtet ausführlich über diesen Erfolg. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin gute Fahrt!
KC

 

 

Bildungskooperation mit IUBH

auf Bundes- und Landestrainer*innen erweitert

Januar 2021
Die sportliche Karriere vorantreiben und mit einem vergünstigen Fernstudium an der  der IUBH Internationale Hochschule gleichzeitig die berufliche Karriere absichern: Skispringer Stephan Leyhe (SC Willingen) macht es vor. Neben den Athlet*innen aller olympischen und nichtolympischen Disziplinen haben künftig auch alle hauptamtlichen Bundes- und Landestrainer*innen einen vergünstigten und vereinfachten Zugang zu einem berufsbegleitenden Fernstudium zur individuellen Qualifizierung und Karriereplanung. Möglich macht dies eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule und den Olympiastützpunkten (OSP), die nun intensiviert und um den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)  erweitert wurde. Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport des DOSB, Werner Schaefer, Leiter des Olympiastützpunktes Hessen im Landessportbund Hessen e.V., und Dr. Sven Schütt, Geschäftsführer der IUBH Internationalen Hochschule, haben sie dieser Tage unterzeichnet.
Die Pressemitteilung ist hier zu lesen.
FG/BB

FAZ-Artikel

"Mit Rat und Tat"

Januar 2021
Die Vielfältigkeit großer Herausforderungen ist besonders in Dualen Karrieren zu finden und erfuhr im vergangenen Jahr – das zumeist als Krisenjahr zu beschreiben war – noch intensivere Ausprägung. Diese Situationen werden durch unsere Laufbahnberater begleitet, und nun zum Beginn des neuen Jahres durch die Frankfurter Allgemeine Zeitung vorgestellt. Bernd Brückmann wusste umfangreich zu berichten, was Planänderungen und Lösungssuchen der hessischen Athlet*innen betrifft. Das wertvolle Partnernetzwerk des Olympiastützpunkt Hessen kommt dabei zum Tragen, wenn rückblickend auf 2020 dennoch viele persönliche Erfolge auf die Spur gebracht werden konnten. Dazu sind die Hintergründe zu lesen von

  • Leonie Pless, Ruderin und Lehrerin am Goethe Gymnasium;
  • Beate Christmann, Fechterin und Mitarbeiterin des Partnerunternehmens INVENSITY GmbH;
  • Barbara Groß, Rollstuhlbasketballerin und Mitarbeiterin des Kooperationspartners Agentur für Arbeit in Frankfurt;
  • Reva Foos, Schwimmerin im Übergang zum Lehramtsreferendariat.

Für die drei letztgenannten Athletinnen sind wir zudem gespannt, ob die Erfolgsspur 2021 zur „Road to Tokio“ führt.

Der ganze Artikel von Sportredakteurin Katja Sturm lässt sich hier abrufen:
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/hessische-athleten-hilfe-beim-spagat-zwischen-sport-und-beruf-17122193.html
FG/BB

Rüsselsheimer Opel Automobile GmbH

als "spitzensportfreundlicher Betrieb 2020" geehrt

Januar 2021
Die Opel Automobile GmbH ist auf Vorschlag des OSP Hessen als „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2020“ im Rahmen der Konferenz der Sportministerinnen und Sportminister (SMK) ausgezeichnet worden. Die Ehrung empfingen drei Unternehmen, wie am 21. Dezember 2020 eine Jury mitteilte, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in Abstimmung mit der Sportministerkonferenz (SMK) eingesetzt hat. Der OSP Hessen gratuliert der Opel Automobile GmbH sehr herzlich und bedankt sich auch auf diesem Wege für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir teilen einen Auszug der Pressemitteilung:

Weil die 44. SMK pandemiebedingt im November nicht, wie ursprünglich geplant, in Bremen tagen konnte, sondern online konferieren musste, sollen die Urkunden, traditionell in den Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung bei der SMK eingebettet, erst im Jahr 2021 vergeben werden.

Alfons Hörmann, Präsident des DOSB, äußerte sich „sehr froh darüber, den Titel „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2020“ für drei langjährige Ausbildungs-Partnerschaften vergeben zu können, denn die soziale Absicherung durch eine spitzensportkompatible Ausbildung oder Anstellung ist für unsere Topathleten heute genauso wichtig wie optimale Trainingsbedingungen“.

Carsten Brust, Leiter Zentrale Berufsausbildung der Opel Automobile GmbH zeigte sich „sehr dankbar für diese Auszeichnung, mit der unser langjähriges Engagement für den Spitzensport gewürdigt wird.  Besonders am Herzen liegen uns die Nachwuchssportlerinnen und -sportler des Olympiastützpunktes Hessen. Sie können dank der direkten S-Bahnanbindung problemlos zwischen ihrem Praktikum oder der Ausbildung und dem Training im OSP pendeln. Wir sind stolz darauf, den Athletinnen und Athleten beste Bedingungen bieten zu können, Beruf und Leistungssport in Einklang zu bringen. Davon profitieren auch wir, denn die jungen Talente überzeugen regelmäßig mit Höchstleistungen auch im Betrieb.“

Maßgeblich bei der Auswahl der Preisträger sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung und „individuelle Planbarkeit“ sowie die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberatern der zuständigen Olympiastützpunkte.

Die ganze Pressemitteilung ist zu lesen auf www.dosb.de
FG/BB

Zweier-Bob EM

erfolgreiche hessische Athletinnen

Januar 2021
Kim Kalicki, Hessens Sportlerin des Jahres 2020, führt aktuell den Gesamtweltcup im Zweier-Bob an. Die für die TUS Eintracht Wiesbaden startende Athletin konnte mit dem Titel zur Vize-Europameisterin am vergangenen Wochendende in Winterberg den Vorsprung im Gesamtweltcup ausbauen. Mit ihrer aus Gießen stammenden Anschieberin Ann-Christin Strack (BC Stuttgart Solitude) platzierte sie sich bei der EM hinter Laura Nolte (BSC Winterberg) und deren Anschieberin Deborah Levi (im Bob startend für den SC Potsdam).

Die meisten der erfolgreichen Bob-Fahrerinnen haben ihre Karriere in der Leichtathletik begonnen. So startet beispielsweise die gebürtige Hessin Deborah Levi aktuell für das Sprintteam Wetzlar. Allen Sportlerinnen herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
KC

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